Monty im 17. Lebensmonat

Anmerkung : Nach dem Text folgen Fotos und ein Video, dafür weiter nach unten scrollen.

Da Gigi ihr Wohlbefinden durch schlechte Leberwerte beeinträchtigt ist, bekommt sie weiterhin ihre Diät.

Gigi wiegt zum Anfang des Monats jetzt 8,3 Kg, sie bekommt eine Diät-Ration von  ca. 300g.

Monty bekommt täglich 160g seines Trockenfutters, dazu gibt als Ergänzung immer einen Anteil von Gigis Diät-Futters. Somit beugen wir Montys Unmut wegen des nicht so leckeren Futters vor.

Monty hat wieder ein wenig zugelegt von 11,5 Kg hat er sein Gewicht auf 11,7 Kg gesteigert.

09.04.2011:  Wir waren dieses Wochenende bei meiner Tante Mirjana zu Besuch.  In ihrem Garten konnten sie auch Gigi und Monty kennen lernen. Es wurden alle anwesenden gebeten Monty nicht zu intensive anzublicken und nicht zu versuchen ihn zu streicheln. Im Prinzip sollten sie ihn also möglichst ignorieren.

Da Monty in neuen Situation immer voller Erwartung ist und sein Pegel allein dadurch schon steigt, galt es erstmal ihn zur Ruhe zu bringen. Darum wurde er erstmal angeleint. Nach einiger Zeit durfte er dann von der Leine, wobei ich ihn immer im Blick behalten habe. Vor allem weil auch meine Schwester mit ihrer Tochter Chenoa anwesend war. Natürlich waren alle von Gigi begeistert, vor allem das sie sich gerne streicheln läst.

Dann haben Gigi und Monty auch noch ein paar Tricks vorgeführt. Bei Gigi war es ihre Rolle, womit sie begeistern konnte. Monty hat Hallo, Bitte und Danke gesagt und natürlich auch die Rolle gezeigt. Dann ist er auch sofort auf Kommando, durch die Kinderschaukel gesprungen.  Er hat sich dort absolut Sicher zwischen allen Personen bewegt. Monty geht von selber sogar so dicht an Beine ran und streift sie beim vorbei gehen. Am Ende waren alle auch von Monty begeistert und meinten er ist doch gar nicht so schlimm.  

Natürlich ist Monty nicht wirklich schlimm! Aber es besteht noch immer die Gefahr das Monty bei einem Kontaktversuch eines Fremden(das ist im Prinzip jeder), sofort mit einem schnellen Vorstoß reagiert. Wenn ich so eine Situation nicht Frühzeitig bemerke/verhindere, besteht immer eine Gefahr, denn er ist wirklich extrem schnell. Das Maßregeln erzielt scheinbar nicht wirklich die Wirkung, dass er so was gar nicht mehr macht.

10.04.2011: Ich war mal wieder mit Monty alleine unterwegs und nach sehr langer Zeit haben wir Lena (Berner Sennenhund) mal wieder getroffen. Es könnte jetzt fast schon über 1 Jahr her sein.

Lena ist immerhin die einzige Hund der Monty wirklich mal richtig schroff zurecht gewiesen hat. Ich habe Monty an der langen Leine Freiraum gelassen, er ist auch gleich auf Lena zu. Erst sah es so aus das ich ihn gleich grob über die Leine korrigieren müsste, aber er nahm sich von selbst zurück und hat angefangen nur leicht zu provozieren (Luftschnapper). Dafür habe ich ihn mit "Na" und leichtem Leinenruck zurecht gewiesen. Es ist schon erstaunlich das Monty sich scheinbar an seine frühere Erfahrung mit Lena erinnern konnte.

Sein Pegel war danach auch sofort soweit runter gefahren, dass ich ihn von der Leine lassen konnte. Das hat auch alles bestens geklappt. Es gab von Montys  Seite aber keine Versuche mit ihr einen engeren Kontakt aufzubauen, er hat meist einen sichtlichen Respektabstand gehalten. Wobei er mal vorne aber auch hinten lief. Die beiden haben direkt nebeneinander Leckerlies bekommen, wobei keiner ein Problem damit hatte. Wir sind dann ca. 30 min zusammen gegangen, wobei es fast keine Probleme zwischen den beiden gab.

Nur ein mal als uns ein anderer Hund passierte und Monty frisch angeleint seinen Pegel wieder ein wenig hoch fuhr, hat er nach dem wieder ableinen Lena kurz angegangen. Dafür gab es von ihr eine passende Antwort und danach war wieder Frieden zwischen den beiden. Wir wollen hoffen das wir Lena jetzt wieder öfters über den Weg laufen.

19.04.2011: Gigi geht es zurzeit wieder gut, sie ist wieder munter dabei und Körperlich fit. Ihr Fell sieht fast wieder normal aus, es war aber schon mal besser. Im Rückenbereich schuppt sie ein wenig. In der nächste Woche wird eine erneute Untersuchung zeigen, in wie weit die Behandlung ihre Gallenwege frei zu bekommen erfolgreich war.

Unserem Monty scheint es sehr gut zu gehen, ihm steht die Lebensfreude sichtlich ins Gesicht geschrieben. Wobei sein Verhalten teils immer weiter ins Positive geht, aber dann kommt Schlagartig doch wieder der alte Monty durch. Das passiert überwiegend dann, wenn Monty sein Gemütspegel auf 180 geht. In diesen Phasen ist es nicht leicht zu Monty durch zukommen um ihn zur Ruhe zu bringen. Es gibt aber genauso Phasen wo er die liebste Hund der Welt ist und sich auch seiner Umwelt so präsentiert. Wir sind darum nicht unzufrieden mit Monty, nur ist zurzeit nicht mit schnellen Nachhaltigen Verbesserungen bei ihm zu rechnen. 

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